Viviana della Scala, Gemahlin von Fregnano della Scala in Wien († 4. September 1456). Sie liegt Begraben zu Baggio bei Mailand in der Kirche "degli Oliventani". Auch ihr Grabmal ging beim Abbruch der Kirche verloren.
Grabstein aus rotem Mamor in der Nähe des Eingangs der nördlichen Kirchenschiffe der alten Kapelle in Regensburg.
Wappen der Skaliger, zwei gegeneinander gekehrte Hunde und eine viersprossige Leiter. Spangenhelm mit gekröntem Brackenrumpf
zwischen zwei Adlerschwingen mit zierlichem Halsband.
Über der Krone der Bracke (starker Hund) die Inschrift:
"got. fugs. // iren nachkume. zu pestn."
Die gotische Einfassung endet oben in einer Kreuzblume, links davon ein aufrechtstehender Löwe, rechts ein Greif.
In den oberen Ecken die Wappen der Grafen von Öttingen und von Frauenberg, in den untern die der Closen und Rechberg.
Inschrift in der Umrandung, zweizeilig:
"Anno. Dni. 1490 hat // der frum wolgeborn. her. hr. Johans vo. d. laiter. her. zw. // pern. und. vicencz d. // zeit. vicedom. In. nidern. beirn. sein. letzte. mit . hoche. armut. // an samstag. nach. // elisabeth. beschlosse. des. vater. mit. dreyen. seine. brudern. vo. // jrem. erbliche. landt. // und. heschaften. durch dy. venedig. an. alle. rechtfetigug. vertbe."
Obwohl kein Blutsverwanter, fühlte sich Pfalzgraf Otto II. und Herzog von Pfalz-Mosbach-Neumarkt den Skaliger so verbunden,
dass er ihr Wappen an der rechten Seitenwand am Kopfende seiner Tumba verewigte. Seine Regierungszeit verbrachte Otto II. hauptsächlich in
Neumarkt und war der Brautführer bei der Landshuter Fürstenhochzeit.
Nachdem er 1490 seine Amtsgeschäfte an Kurfürst Philipp übergeben hatte, widmete sich Otto II. (auch "Otto Mathematicus" genannt) ganz zurückgezogen
seinen astronomischen Studien in einer von ihm erbauten, inzwischen verlorenen Sternwarte der Pfalzstadt.
Wurde in der Franziskanerkirche in München begraben. Der Grabstein bereits vor dem Abbruch der Kirche verschollen.
Fundort:
Franziskanerkirche, jetzt Garnisonskirche Ingolstadt. Grabstein aus grauem Marmor in einer Säule eingelassen, dem Altar des heiligen Sebastian zugewandt.
Beschreibung:
Darstellung von Hanns von der Leiter mit vollem Bart und langen Haaren, in vollem Harnisch mit langgriffigem Schwert und Dolch, kniend vor dem gekreuzigten Heiland. Vor ihm sein Helm mit offenem Visier und Straussenfedern. Darüber acht Ahnenschildchen und das Wappen der Skaliger.
Inschrift:
"Anno dnj. 1.5.47 den 19. Septembris ist gestorben der frumb und // Wolgeborn Herr Johan von der Laiter Herr zu Pern und Vicenz. ?c. // firstlicher Rat und Pfleger zu Ingoldtstat und 32. Jar gewesem Stathalter // der da war seines alters 76. Jar des sell Gott sey amen."
Fundort:
Linke Wand der Kirche zu Amerang, Altarraum
Beschreibung:
Darstellung von Hanns von der Leiter stehend mit gestutztem Vollbart und gelockten Haaren, in vollem Harnisch mit Schwert und Fahnenlanze, rechts neben ihm sein Helm mit offenem Visier und Straussenfedern. In den linken Ecken ist das Wappen der Skaliger eingemeisselt, rechts oben das Thurnsche, rechts unten das einfache Zollernsche.
Inschrift umlaufend:
"Hie ligt begraben der wolgeb. / Hr. Hr. Joan: Dietrich v : der laitter hr. zu Beern und Vincenz auf Wald Amerang und Eiselsried hat hörzog / Wilhelm in Bayrn als Rath und Munndschenck ... der letz / dises Nammens und Stammen, so verstorben den 10 // Octbr. ao. 1598. desen Seel / Gott Barmherzig sein welle."